Spatenstich der neuen Holsten-Brauerei erfolgt Fertigstellung für Frühjahr 2019 geplant. ZÜBLIN ist Generalunternehmen. Fertigstellung ist für das Frühjahr 2019 geplant ZÜBLIN ist Generalunternehmen Bereits 2013 hat Carlsberg gemeinsam mit der Stadt Hamburg begonnen, nach einem neuen, geeigneteren Brauereistandort zu suchen. „Der Wunsch des Unternehmens innerhalb der Stadtgrenzen umzuziehen hat uns sehr gefreut und veranlasst intensiv über Lösungsmöglichkeiten nachzudenken. Das ist ein Bekenntnis von Carlsberg zum Standort und zu den Marken, die hier gebraut werden. Hamburg wird nicht zuletzt dadurch ein bedeutender Brauereistandort bleiben“, sagt Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz. Ein Brauereineubau ist flächentechnisch kein leichtes Unterfangen in einer Metropole wie Hamburg – insgesamt wurden mehr als 20 Flächen innerhalb der Stadtgrenzen geprüft. „Da Holsten bereits seit 1879 in Hamburg Bier braut, war es sowohl für uns als auch für die Stadt von großer Bedeutung, dass wir die Produktion und die damit verbundene Tradition hier fortführen. Im Heykenaukamp haben wir schließlich den idealen Standort für uns gefunden“, sagt Sebastian Holtz, CEO Carlsberg Deutschland. Den ersten Spatenstich setzten Olaf Scholz und Sebastian Holtz zusammen mit Iain Gow, Vice President Western Europe der Carlsberg Group, und Jens Quade, technischer Leiter der ZÜBLIN-Direktion Nord. Holsten und Astra gehören zu Hamburg wie der Hafen und der Michel. Jedoch ist der bisherige Standort der Holsten-Brauerei im zentralen Hamburg-Altona für eine industrielle Nutzung in der Größe nicht mehr zeitgemäß und ein Umzug wurde notwendig. Gemeinsam mit Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz, dem Generalunternehmer Züblin, Mitarbeitern und 230 Gästen feierte Carlsberg Deutschland heute den symbolischen ersten Spatenstich der neuen Holsten-Brauerei im Heykenaukamp 13 in Hamburg-Hausbruch. Ab Frühjahr 2019 werden auf dem rund 67.000 m² großen Grundstück ca. 1 Mio. Hektoliter Bier im Jahr produziert.  Warum Holsten umzieht Der Standort Altona ist für eine industrielle Nutzung in der Größe der Holsten-Brauerei aus verschiedenen Gründen nicht mehr zeitgemäß. Für den sinkenden Bierkonsum in Deutschland ist die Kapazität der Anlagen zu groß. Technisch gesehen ist vieles nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Beispielsweise wird in den alten Gebäuden auf mehreren Ebenen gearbeitet, die Wege sind sehr lang. Aufgrund von Restriktionen darf außerdem nachts nicht verladen werden. Dies sind keine optimalen Bedingungen für eine effiziente Produktion. Die Verlagerung der Produktion und Logistik nach Hamburg-Hausbruch bietet der Traditionsbrauerei viele Vorteile, hierzu gehören insbesondere die Möglichkeit der freien, modernen Planung und baulichen Umsetzung der Neuverteilung von Produktion, Lagerung und Logistik auf dem Gelände. Dies verkürzt die zukünftigen Wegstrecken erheblich. Auch der Wegfall der nächtlichen Verladeverbote trägt zu einer größtmöglichen Effizienz der neuen Brauerei bei. „Heutzutage ist die Realisierung einer Brauerei in der Größe der Holsten-Brauerei in Westeuropa eine Seltenheit. Es werden mehr Brauereien geschlossen, als dass neue Standorte gebaut werden. Die Investition eines hohen Millionenbetrags in ein solches Projekt zeugt von großem Vertrauen in das Carlsberg Deutschland Geschäft“, so Holtz weiter. Die Brauerei verlässt den bisherigen Standort allerdings nicht gänzlich: Die Verwaltung, darunter Marketing, Vertrieb, Personal und Finanzen, verbleibt in Altona. Sie wird auf dem neu entstehenden Areal „Holsten Quartiere“ Büroflächen beziehen. „Ich freue mich, dass wir mit dem Neubau unserer Holsten-Brauerei die einmalige Chance erhalten, die bereits 130-jährige Erfolgsgeschichte in unserer Heimatstadt fortzuschreiben“, sagte Sebastian Holtz abschließend. Quelle: Carlsberg Deutschland GmbH Baustellen-Webcam 1 Baustellen-Webcam 2