Kleiner Richtkranz für den großen Neubau ZÜBLIN realisiert als Generalunternehmen den ersten Bauabschnitt des neuen Hauptgebäudes der Universität Bielefeld ZÜBLIN realisiert als Generalunternehmen den ersten Bauabschnitt des neuen Hauptgebäudes der Universität Bielefeld Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) stellte gemeinsam mit der Universität Bielefeld am Freitag einen symbolischen Richtkranz am ersten Bauabschnitt des Universitätshauptgebäudes auf. Ein Richtfest für den fertigen Rohbau wird aufgrund der Pandemie verschoben. Erst Mitte letzten Jahres wurde die ehemalige Mensa am Universitätshauptgebäude (UHG) abgerissen. Anschließend wurden Bohrpfähle gesetzt und im vergangenen November die Baustellenkräne aufgestellt. Heute, rund ein Jahr später, sind die Betonarbeiten abgeschlossen und der Rohbau für den ersten Bauabschnitt fertiggestellt. „Normalerweise ist so ein wichtiger Meilenstein ein Anlass für ein zünftiges Richtfest, um insbesondere den Leuten vom Bau für ihren Einsatz und ihre Arbeit zu danken, aber auch um die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Universität und die tolle Leistung des Projektteams zu würdigen“, sagt Wolfgang Feldmann, der technische Leiter der Bielefelder BLB NRW-Niederlassung. „Leider lässt das die aktuelle Corona-Situation nicht zu.“ Stattdessen trafen sich die Beteiligten des BLB NRW und der Universität Bielefeld am Freitag in besonders kleiner Runde zu einer Begehung des Rohbaus. Nicht fehlen durfte dabei ein kleiner, symbolischer Richtkranz. Erster Bauabschnitt als Blaupause für die restliche Sanierung des UHG „Die Sanierung des Universitätshauptgebäudes ist eines der größten Projekte des BLB NRW und der erste Bauabschnitt stellt die Blaupause für die weiteren fünf Bauabschnitte dar. Wir sind stolz, solch einen wichtigen Schritt bei diesem Mammutprojekt vollendet zu haben und heute den Rohbau mit einem Richtkranz schmücken zu können“, erklärte BLB NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems bei der Begehung des Neubaus. Auch die Universität freute sich über den reibungslosen Verlauf und sichtbaren Fortschritt auf dem Baufeld. „Dieser Rohbau steht für Aufbruch. Nach der langen Planungsphase haben wir nun ein wichtiges Etappenziel erreicht, und das Entrée der Universität bekommt sein ersehntes attraktives Gesicht“, sagte Dr. Stephan Becker, Kanzler der Universität Bielefeld. Der Neubau dockt nahtlos an das Bestandsgebäude an und wird zukünftig überwiegend Büros und Seminarräume beherbergen. Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Rektor der Universität, ergänzte: „Wir freuen uns auf den Neubau und den sanierten ersten Bauabschnitt. Beschäftigte und Studierende bekommen die moderne Infrastruktur, die sie für Studium, Forschung und Lehre benötigen. Auch wenn dies erst der Anfang der Sanierung des Hauptgebäudes ist und noch eine lange Zeit vor uns liegt, in der in und an der Universität gebaut wird: Dieser Meilenstein zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.“ Moderne und energieeffiziente Fassade montiert Neben dem Neubau, der auf einem ehemaligen Parkplatz entstanden ist, umfasst der erste Sanierungsabschnitt am UHG mit insgesamt 75.300 Quadratmetern Bruttogeschossfläche auch das rund 50 Jahre alte Bestandsgebäude: In den Gebäudeteilen A, B, K, R, S und J sind große Baufortschritte erkennbar. Nachdem das Bestandsgebäude vollständig entkernt und die alte Fassade demontiert wurde, präsentiert sich der erste Bauabschnitt entlang der Morgenbreede bereits im neuen Glanz. (…) Verantwortlich für die baulichen Maßnahmen ist die Ed. Züblin AG, ein weltweit agierendes Bauunternehmen mit mehr als 13.000 Beschäftigten. Der BLB NRW beauftragte das Unternehmen mit der Bauausführung des ersten Bauabschnitts. Der BLB NRW selbst ist Bauherr bei der Modernisierung des Hauptgebäudes an der Universität Bielefeld. Quelle: Universität Bielefeld