STRABAG akquiriert U-Bahn-Projekte in Prag Ed. Züblin AG ist an Modernisierung der Prager U-Bahn-Station Jiřího z Poděbrad beteiligt. Modernisierung der Prager U-Bahn-Station Jiřího z Poděbrad für € 50 Mio. Erster Abschnitt der neuen Linie D in internationalem Konsortium Ed. Züblin AG am Bau beteiligt Der europäische Baukonzern STRABAG konnte gleich zwei U-Bahn-Aufträge in Prag gewinnen: Eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus STRABAG a.s. und AŽD Praha s.r.o. erhielt den Zuschlag für die Modernisierung der Station Jiřího z Poděbrad im Zentrum Prags, und ein internationales Konsortium unter Beteiligung der beiden Konzerngesellschaften STRABAG a.s. und Ed. Züblin AG startet Ende 2021 den Bau des ersten Abschnitts der neuen U-Bahn-Linie D. „Prag zählt für mich zu den spannendsten Städten Europas. Das Stadtentwicklungsprojekt Smíchov City, an dem wir bereits bauen, sowie diese Investitionen in die öffentliche Verkehrsinfrastruktur belegen klar den Aufwärtstrend der tschechischen Hauptstadt“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. Das Ende der „Leningrad Stiegen“ Für € 50 Mio. (STRABAG-Anteil: 65 %) wird die Station Jiřího z Poděbrad im Zentrum Prags in der Nähe der Herz-Jesu-Kirche komplett modernisiert. Dabei werden die den technischen und wirtschaftlichen Anforderungen nicht mehr entsprechenden Rolltreppen sowjetischer Bauart „Leningrad“ gegen Rolltreppen des Herstellers Schindler ausgetauscht und der Zugang zu den Bahnsteigen mit zwei Aufzugspaaren barrierefrei gestaltet. Sämtliche technischen Einrichtungen und Deckenuntersicht-Elemente werden erneuert. Neubau der Linie D startet mit anspruchsvollstem Abschnitt Zum Jahreswechsel 2021/2022 wird bereits das nächste große U-Bahn-Projekt mit STRABAG-Beteiligung in Prag beginnen: Ein Konsortium bestehend aus Subterra a.s., zwei HOCHTIEF-Gesellschaften und den STRABAG-Gesellschaften STRABAG a.s. und Ed. Züblin AG (Anteil: 25 %) wird die Stationen Pankrác und Olbrachtova inkl. den 1,2 km langen Tunnel zwischen den Stationen errichten. Die geologischen Verhältnisse sowie die Ausführung von Vortriebsarbeiten im dicht bebauten Stadtgebiet stellen dabei die größte Herausforderung dar. STRABAG hatte bereits an den geologischen Vorerkundungen mitgearbeitet. Es wird die sogenannte Neue Österreichische Tunnelbaumethode (NATM) zum Einsatz kommen.   Quelle: Pressemitteilung STRABAG SE