Richtfest „Alter Wall Hamburg“: Neuer Boulevard für Handel, Kontor und Kunst 150 Meter lang, 30.000 Quadratmeter, 13 Ebenen mitten in Hamburgs City: Generalunternehmerin ist die Ed. Züblin AG. Generalunternehmerin ist die STRABAG-Tochter Ed. Züblin AG 150 Meter lang, 30.000 Quadratmeter, 13 Ebenen mitten in Hamburgs City Hamburgs Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen betont die Bedeutung für das BID Nikolai-Quartier 40 Prozent Bürofläche vermietet, Mietgespräche für Einzelhandel in der finalen Phase In Hamburg fand heute das Richtfest eines der aktuell bedeutendsten innerstädtischen Bauvorhaben statt: dem Projekt „Alter Wall Hamburg“ mit fünf zusammenhängenden Gebäuden aus der Zeit um 1900. Sie liegen in direkter Nachbarschaft zum politischen Zentrum der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Rathaus. Der Immobilien-Projektentwickler Art-Invest Real Estate verwandelt den Alten Wall bis Herbst 2018 in einen neuen Boulevard für Fußgänger mit Einzelhandel, Gastronomie, Büros und dem Bucerius Kunst Forum, inklusive öffentlicher Tiefgarage, Brücke über das Alsterfleet und Kunst im öffentlichen Raum. Generalunternehmerin ist die STRABAG-Tochter Ed. Züblin AG. Das Projekt ist wichtiger Bestandteil des Business Improvement Districts (BID) Nikolai-Quartier – das größte innerstädtische BID Europas. Unter den Gratulanten war Hamburgs Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Dr. Dorothee Stapelfeldt, die die Bedeutung des Projektes für die Hamburger City und das BID Nikolai-Quartier unterstrich. Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt: „Der ‚neue‘ Alte Wall bewahrt Tradition und bringt Moderne mit dieser im Herzen der Hamburger Innenstadt zusammen. Er wird wieder ein Ort des Handels, erhält die klassischen Kontorhäuser und stärkt die Kunst. Die Gebäude erhalten eine wunderbar restaurierte Fassade und ein neues Inneres, das sich für die Bevölkerung erstmals wieder öffnet und eine neue Wegeverbindung über die Alster zum neuen Wall herstellt. Für die Hamburgerinnen und Hamburger bedeutet es, dass sie sich nicht nur über eine neue Flaniermeile freuen können, sondern ein Stück historisch gewachsenes Hamburg in neuem Glanz zurückerhalten.“ Die Architekten-Sozietät gmp hat das Projekt unter Regie des Chef-Architekten Prof. Dr. Volkwin Marg geplant: 150 Meter lang, denkmalgeschützte Fassaden, 13 Ebenen mit drei für Einzelhandel (10.000 m2) und Kunstmuseum (ca. 3.000 m2), sechs für Büros (18.000 m2) und vier Etagen für die Tiefgarage (223 Plätze). Highlight ist ein sechs Etagen hohes Atrium für lichtdurchflutete Büroflächen – möglich durch ein rund 90 Meter langes, mittiges Glasdach. Diese sind aktuell zu rund 40 Prozent vermietet. Die Vermietung der Einzelhandelsflächen hat kürzlich begonnen, die Hamburger können sich auf einen attraktiven und hochwertigen, speziell auf den Ort zugeschnittenen Mietermix freuen. Den Dreiklang „Handel, Kontor und Kunst“ krönt das neue Bucerius Kunst Forum – ein renommiertes Ausstellungshaus mit Leihgaben aus den großen Museen der Welt und rund 200.000 Besuchern jährlich. Es zieht im Herbst 2018 ins Zentrum des Gebäudeensembles und hat für die nächsten 30 Jahre rund 3.000 Quadratmeter Flächen angemietet. Durch drei verschiedene Zugänge – über die Fleet-Brücke vom Neuen Wall, die Bucerius-Passage vom Alten Wall und die Tiefgarage – wird es zentraler Teil des Gesamtkonzeptes. Johannes Lichtenthaler, Niederlassungsleiter Hamburg und Partner bei Art-Invest, beschreibt die Projekt-Vision: „Vor unserem geistigen Auge sehen wir einen neuen Boulevard voller Passanten, flanierende Touristen, Hamburger Kaufleute, Kontore mit Alsterblick sowie Räume für Kultur, Mode und angenehmes Verweilen. Schritt für Schritt wird die Vision nun bis zum Herbst 2018 Wirklichkeit.“ Art-Invest Hamburg ist spezialisiert auf Projekte, die hinsichtlich Historie, Denkmalschutz und Lage besonders herausfordernd sind. So entwickelt das Unternehmen aktuell das „Alsterfoyer“ am Jungfernstieg/Große Bleichen, ein teilweise historisches vierteiliges Gebäudeensemble, zu dem auch ein Bankenpalais vom Hamburger Architekten Martin Haller aus 1899 gehört. Quelle: Pressemitteilung Art-Invest Real Estate