Markante Landmarke für Pforzheim: Über dem Holz-Hybrid-Hochhaus CARL schwebt der Richtkranz Baugenossenschaft Arlinger feiert Richtfest mit rd. 200 Gästen. ZÜBLIN und ZÜBLIN Timber stellen den Rohbau des 14-geschossigen Wohngebäudes fertig. Klimafreundliche Kombination aus Holz und Beton. Baugenossenschaft Arlinger feiert Richtfest mit rd. 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung ZÜBLIN und ZÜBLIN Timber stellen den Rohbau des 14-geschossigen Wohngebäudes fertig Klimafreundliche Kombination aus Holz und Beton Der Rohbau für das Holz-Hybrid-Hochhaus CARL steht: 45 m hoch ragt die klimafreundliche Kombination aus Holz und Stahlbeton in den Himmel über Pforzheim. Am Freitag, 12.5.2023, hat die Baugenossenschaft Arlinger gemeinsam mit dem ZÜBLIN-Projektteam, dem Architekturbüro Peter W. Schmidt und rd. 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung das Richtfest für den 14-geschossigen Neubau gefeiert. Am Vortag war punktgenau die abschließende Holz-Hybrid-Decke betoniert worden. Im nächsten Schritt werden die Holzbau-Expert:innen von ZÜBLIN Timber bis Ende August sukzessive die vertikal strukturierten Elemente der markanten Holz-Fassade montieren; parallel dazu beginnt der Innenausbau, die Holz-Alu-Fenster im 1. Obergeschoss sind bereits eingebaut. Als Generalunternehmen realisiert die Ed. Züblin AG mit der Direktion Karlsruhe für die Baugenossenschaft Arlinger den insgesamt dreiteiligen, schlüsselfertigen Neubau-Komplex, zu dem neben dem Hochhaus CARL noch zwei weitere Wohngebäuderiegel inklusive Kindertagesstätte in Stahlbetonbauweise gehören. In diesen angrenzenden sechs- und viergeschossigen Neubauten läuft der Innenausbau bereits auf Hochtouren; derzeit wird die technische Gebäudeausrüstung installiert. „Wichtige Antworten zur Nachhaltigkeit des Bauens“ Der Vorstandsvorsitzende der Baugenossenschaft Arlinger, Carsten von Zepelin, sagte in seiner Begrüßung: „CARL ist ein Leuchtturm im wahrsten Sinne des Wortes. Das Projekt ist geeignet, einen wichtigen Beitrag zur teilweisen Erneuerung des Bauens zu leisten und wichtige Antworten zur Nachhaltigkeit des Bauens zu geben. Es leistet überdies einen glaubwürdigen Beitrag zur Hebung von innerstädtischen Bauland-Reserven, zur Ressourcen-Schonung, Nachverdichtung und Innenentwicklung.“ Oberbauleiter Michael Jäger vom Bereich Schlüsselfertigbau der federführenden ZÜBLIN-Direktion Karlsruhe hob die „vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit unserer Auftraggeberin“ ebenso hervor wie die „stets gute Abstimmung vor Ort“ mit dem Holzbau-Team von ZÜBLIN Timber. „Die Errichtung der Holz-Hybrid-Konstruktion von CARL ist eine sehr komplexe, ingenieurtechnisch anspruchsvolle Aufgabe. Insbesondere die Anforderungen an Statik, Brand- und Schallschutz sind mitunter herausfordernd“, berichtete Michael Jäger. Simon Pfeffer, Technischer Bereichsleiter von ZÜBLIN Timber, ergänzte: „Wir sind stolz, mit dem CARL ein weiteres Holz-Hybrid-Gebäude über die Hochhausgrenze zu bauen und den zukünftigen Bewohnern dieses einzigartige Wohnerlebnis eines Holzbaus zu ermöglichen.“ Mit dem Holz-Hybrid-Hochhaus CARL entsteht ein überaus nachhaltiges Bauwerk: Der überwiegend genutzte Baustoff Holz ist klimaneutral und stammt zudem zu großen Teilen aus der Region – dem naturnah bewirtschafteten Pforzheimer Forst. Die Holzbauweise bringt außerdem eine besonders gute Dämmfunktion mit sich: Als Energieeffizienz-Haus nach KfW-Standard 55 EE wird das neue Gebäude der Baugenossenschaft Arlinger nur 55 Prozent der Energie eines herkömmlichen Referenzbauwerks benötigen. Weitere Informationen zum Holz-Hybrid-Hochhaus CARL finden Sie unter https://carl.arlinger.de/