ZÜBLIN mit stabilem Geschäftsjahr in herausforderndem Marktumfeld ZÜBLIN konnte im Geschäftsjahr 2023 erneut Leistung, Auftragsbestand und Auftragseingang verbessern. Damit zeigt sich das Unternehmen in einer herausfordernden Phase der Baubranche resilient. Auftragsbestand erreicht neuen Rekordwert Serielle und systematisierte Bauweise sowie Bauen im Bestand werden für 2024 als Treiber für mehr Nachhaltigkeit im Bau von zentraler Bedeutung sein ZÜBLIN, Deutschlands Marktführerin im Hoch- und Ingenieurbau, konnte im Geschäftsjahr 2023 erneut Leistung, Auftragsbestand und Auftragseingang verbessern. Damit zeigt sich das Unternehmen in einer herausfordernden Phase der Baubranche resilient.   Die Bauleistung verbesserte ZÜBLIN um 179 Mio. Euro (3,9 %) auf rund 4,7 Mrd. Euro und verzeichnete beim Auftragsbestand einen neuen Rekordwert: Er stieg von rd. 7,8 Mrd. € um 15,9 % auf gut 9 Mrd. €. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte der Auftragseingang von rund 4,7 Mrd. € auf rund 6 Mrd. €. Insgesamt 15.112 Mitarbeiter:innen beschäftigte der ZÜBLIN zum Stichtag 31.12.2023. Davon rund 9.000 im Inland und etwa 6.000 im Ausland.   Die Wohnungsbau-Krise kompensiert ZÜBLIN mitGroßprojekten im Infrastrukturbereich und Industriebau. Zu den größten neuen Projekten 2023 gehören: Der Neubau des Büroobjekts „Inspire Neukölln“ in Berlin, der Ersatzneubau für die Ruhr-Universität Bochum sowie der Bau einer 4,1 km langen U-Bahn-Strecke in Hamburg. Im Ausland ist vor allem die Auftragserweiterung für die Kupfermine El Teniente in Chile erwähnenswert.   Neue Potentiale im Hochbau nutzen   Um den Hochbau voranzutreiben, setzt ZÜBLIN unter anderem auf serielle und systematisierte Bauweise. Das Baukonzept MOLENO® verbindet schnelles und nachhaltiges Bauen mit moderaten Kosten. Der hohe Einsatz von vorgefertigten Holzelementen macht den Bau zudem deutlich nachhaltiger. ZÜBLIN ist mit MOLENO® WOHNEN bereits Rahmenvertragspartner im seriellen Wohnungsbau GDW 2.0 des Gesamtverbands der deutschen Wohnungswirtschaft.   Ein weiterer Fokus der Hoch- und Ingenieurbauspezialistin ZÜBLIN liegt auf dem Bauen im Bestand. Die Nutzung vorhandener Bausubstanz, auch „graue Energie“ genannt, sorgt für eine deutliche Ersparnis der CO2-Emissionen, gegenüber denen, die bei einem vollständigen Neubau anfallen würden. Gleichzeitig werden beim Bauen im Bestand viele Bauteile und Materialien wiederverwendet und die Einflüsse der Bauaktivitäten auf das Umfeld reduziert. Bauen im Bestand ist daher ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine CO2-neutrale Zukunft – und zentraler Baustein der strategischen Ausrichtung von ZÜBLIN.   Guter Start ins neue Geschäftsjahr   Trotz angespanntem Marktumfeld erwartet ZÜBLIN mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr eine stabile Geschäftsentwicklung. „Wir setzen weiter auf Digitalisierung, Innovationen und Nachhaltigkeit, um ressourcenschonend und klimaneutral zu planen und zu bauen. 2024 werden wir das Geschäftsfeld Bauen im Bestand sowie das systematisierte Bauen mit unserem Holz-Hybrid-System MOLENO® verstärkt vorantreiben,“ so Stephan von der Heyde, Mitglied im ZÜBLIN-Vorstand.   Der Start in das Geschäftsjahr 2024 ist positiv verlaufen. Bereits im ersten Quartal hat das Unternehmen mehrere Großaufträge akquiriert, darunter der Neubau der Schleuse Kriegenbrunn mit einem Auftragswert von 450 Mio. €. Außerdem erhielt ZÜBLIN den Auftrag ein Wohnungsbauprojekt mit der Holz-Hybrid-Bausystem MOLENO® in Kernen. Das Wohngebäude ist Teil der Internationalen Bauausstellung (IBA) Stadtregion Stuttgart 2027.